FotoGalerie/07 – Naturfoto Günther Koch
Im März 2024 hat der MDR den nachfolgenden aktuellen Beitrag gesendet.
mehr unter: MDR-Video: Unterwegs für das perfekte Brockenfoto
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Wegen des schlechten Wetters am 1. Februar 2024 war nur das Bestmögliche machbar. Und das kam erst ganz zum Schluß.
(Bildunterschriften kursiv von Günther Koch)

Der „HarzLer“ Günther Koch (geb. 02.1948) ist in Lerbach/Harz geboren. „HarzLer“ ergibt sich aus Harz und Lerbach.

Meine Leidenschaft zur Fotografie ist in den 1960er-Jahren entstanden. Allerdings war es lange Zeit nur ein Knipsen.
Dies sollte sich ändern, als ich unbedingt gute Fotos machen wollte. Das erste Buch über die Grundlagen der Fotografie war damit fällig, ihm habe ich viel zu verdanken. Inzwischen ist daraus ein volles Bücherregal geworden.
Als Naturfotograf ist es kein Wunder, dass ich hauptsächlich hier -vor meiner Haustür – im Harz meine Motive in der Landschaft, Fauna und Flora suche. Ich liebe den Harz – ich liebe das Licht.

Das Motiv allein aber reicht mir nicht. Ich suche das Licht im Zusammenspiel mit der Natur.

Die Fichte – über lange Zeit ein besonderer Naturbestandteil im Harz.

Hier zeigt uns Günther Koch die schönsten Fotos aus seinen Archiven – weitgehend bezogen auf den Harz.






Gewitter sind im Lerbachtal besonders laut, weil der Donner im tiefen Tal von beiden Bergseiten widerhallt.


Jedes Jahr zu Ostern steht der Harz in Flammen. Nach wochenlangem, mühsamen „Heckeschleppen“ wird das Osterfeuer gemeinsam errichtet und bei Einbruch der Dunkelheit angezündet. Dabei werden brennende Holzfackeln geschwungen und dicke Rauchwolken ziehen durch das Tal … und der Winter wird vertrieben.

Fortuner Teich bei Clausthal-Zellerfeld, 10.2019








Der Ackerhöhenzug zieht sich von Osterode (250 m) bis hin zur Stieglitzecke (806,5 m) und liegt teilweise im Nationalpark Harz.


Diese bewirtschaftete Bergbaude auf dem AckerHöhenzug hat einen Aussichtsturm. Der Acker befindet sich teilweise im Nationalpark Harz.

Hanskühnenburg-Felsen (811 m), 07.2018




Der Ackerhöhenzug, rechts im Bild zeigt sich die Hanskühnenburg (811 m), 10.2013



Sonnenberg (853,0 m), nahe Braunlage, 02.2006






Kellwasser, vom Torfhausmoor gebräunt und von der Abendsonne gestreichelt.




Ilsefälle, nahe Ilsenburg, Heinrich Heines Geliebte, 10.2013



Östlich vom Brocken zeigt sich der markante Rücken des Hohnekamms mit der Leistenklippe.


Nordöstlich der Bruchbergkuppe (927 m) befindet sich die Wolfswarte (918 m), eine waldlose Kuppe mit Steinen aus verwittertem Acker-Bruchberg-Quarzit.

Mond und Sterne über der Wolfswarte (918 m), 01.2024



Mondnacht über dem Achtermann, 01.2024
Der Achtermann (925 m) ist ein Granitfelsen nahe Torfhaus. Die grandiose Rundschau beginnt links mit dem Brocken, in der Mitte der Kegel des Wurmbergs, rechts die Lichter von St. Andreasberg, an denen sich der Rehberg anschließt.

Mondnacht über dem Achtermann (925 m), 01.2024




Die Brockenbahn ist eine TouristenAttraktion und fährt auf einer 19 km langen Strecke von Drei Annen Hohne (542 m) bei Wernigerode über Schierke (688 m) bis zum Brockenbahnhof (1125 m).

Die wohl bekanntesten Gesteinsformationen des Harzes sind die Teufelskanzel und der Hexenaltar auf dem Brockengipfel. Von diesen sagenumwobenen Gesteinsformationen war auch schon Johann Wolfgang von Goethe im Winter 1777 fasziniert.

Die Spurweite der Bahn beträgt 100 cm. Es werden überwiegend Dampfloks, aber auch einige Diesellokomotiven eingesetzt, mit denen die max. Steigung von 33 % bewältigt wird.



Aus der norddeutschen Ebene erhebt sich schon von weitem sichtbar der Brocken. Die Brockenkuppe ist oft nebelumhüllt und sturmumtost.

Sehenswert sind auch die Bilder auf den Umschlagseiten der Lerbacher Heimatblätter (LHB), die Günther Koch seit einigen Jahren für die LHB fotografiert und bereitstellt.
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„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“. Diese Aussage trifft hier den Punkt. Günther Koch zeigt uns mit seinen Fotos mehr von sich und seinen Erlebnissen, als man mit Worten sagen kann.*
* In der deutschen Sprache hat Kurt Tucholsky diesen Ausspruch schon 1926 verwendet, aber er wird 1921 schon japanischen Philosophen zugeschrieben, oder schon früher – mehr als Scherz – als ein chinesisches Sprichwort betitelt.
Fotos, soweit nicht anders benannt (c) Günther Koch
Bildunterschriften kursiv von Günther Koch
Diese FotoGalerie zeigt einen überschaubaren Teil der Harzer Eindrücke, die Günther Koch im Bild festgehalten hat. Seine Fotoarbeiten sind aber viel umfangreicher und nach Themen äußerst sehenswert dargestellt auch unter: https://www.naturfotokoch.de .

Beste Grüße
Wolfgang Gärtner
Ruf 0211-403411
email: gaertner@interform.de
PS: Die FotoGalerien sind offen für Alle, die ihre besonderen Fotos zeigen wollen.
Foto-Zusendungen bitte per email mit Bildunterschrift und Aufnahmedatum.
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