Lerbach – Atelier Dreieck, Das Bleistifthaus (c) Ralf Gießler
Lerbach leuchtet: Kunst und Gemeinschaft im Harz
Lerbach im Harz ist vielleicht kein klassisches Künstlerdorf – aber ein Ort voller kreativer Energie.
Bereits im 19. Jahrhundert bewahrte Heinrich Pröhle die Harzer Sagen und legte den Grundstein für die regionale Kultur. Später prägten Dichter wie Wilhelm Knaute, Komponist Otto Wolf, Maler wie Hermann Wolf („Maler Hermann“) und Hans-Joachim Schatz, sowie Musiker Andreas Buecher, Naturfotografen Günther Koch und Jürgen Trull das künstlerische Leben des Dorfes.
Diese Skulptur im Rathaus Osterode kündigt die Eröffnung des „Bleistifthauses“ am 18. Oktober 2025 in Lerbach an. Detail_Skulptur zur Eröffnung des Bleistifthauses in der Eingangshalle des Rathauses (c) Stadt Osterode am Harz
Heute lebt diese Tradition weiter. Insbesondere die einzelnen Vereine mit ihren Mitgliedern, der Bürgerverein für Lerbach, der Heimatverein mit Museum und jährlichen Heimatblättern, die Feuerwehr, der Harzklub, der Kindergarten, die Kirche, der Posaunenchor und Konzerte halten Kultur und Gemeinschaft lebendig. Mit Kerstin Schulz, Atelier-Dreieck im Bleistifthaus breitet sich nun die Schwarmkunst im Lerbachtal weiter aus.
Schlauchzelt auf Wiese, mit Lichtkunsteigenschaften – Uli Matthias
Schlauchprofis im Einsatz – Uli Matthias
Die Nabelschnur verbindet – Uli Matthias
Die Nabelschnur verbindet – Uli Matthias
Märchenhaft – Uli Matthias
Die Nabelschnur verbindet – Uli Matthias – Alle Fotos „Lerbach leuchtet“ (c) Kerstin Schulz und Uli Matthias
Mit der Eröffnung desLerbacher Bleistifthausesam 18. Oktober 2025 um 17 Uhr in der früheren Wirkungsstätte von Wilhelm Knaute und dem Schwarmkunst-Projekt „Lerbach leuchtet“ wird das Dorf nun selbst zur hellen Leinwand: Abends erstrahlen Häuser, Wege, der Lerbach und Plätze in leuchtenden Kunstobjekten – gestaltet von Bürgern, Vereinen und Künstlern gemeinsam.
Lerbach leuchtet – im Licht der Kunst und im Herz seiner kreativen Menschen – das ist Schwarmkunst.
Beste Grüße und einen guten Start wünscht… Wolfgang (Wolf) Gärtner email: gaertner@interform.de
PS: Bin schon sehr gespannt auf den Bericht über dieses aktuelle Lerbacher Schwarmkunst-Ereignis.
Herbstfarben – Nicht nur Sturm- und Regenwetter, auch buntes Laub gehört zum Herbst (c) Dick Mudde, wikipedia
Wenn der Herbst deutlich spürbar und sichtbar wird, beachten wir oftmals nur die neue, bunte Welt, die sich uns darbietet…
Ein „herbstbunter Blick“ von der Claras Höhe in das Lerbachtal (c) Karin Pinnecke
Tatsächlich findet aber jährlich immer wiederkehrend ein natürlicher Ablauf statt, der ganz entscheidend für eine gesunde Natur in den Jahreszeiten: Frühling, Sommer, Herbst und Winter ist …
Mühlenteich (c) Karin Pinnecke
Im Herbst verfärben sich die Blätter an den Bäumen und Gehölzen, bevor sie dann abfallen …
Mühlenteich (c) Karin Pinnecke
Ursache ist der langsame Rückzug der Pflanzensäfte in den Stamm und in die Wurzeln.
NaturErlebnisPark (c) Karin Pinnecke
Bei diesen Farben handelt es sich um Pflanzenfarbstoffe, die teilweise im Blatt bereits vorhanden sind, teils werden sie neu gebildet …
Viehweide im Oberdorf (c) Karin Pinnecke
Das Chlorophyll – der Grünfarbstoff – wird abgebaut und andere Blattfarbstoffe sorgen für die bunte Färbung …
Herbstaustrieb im Oberdorf (c) Karin Pinnecke
Diese Farbstoffe besitzen eine Schutzfunktion vor dem Sonnenlicht, sodass die im Blatt vorhandenen Säfte in den Stamm überführt werden können, bevor das Blatt schließlich abfällt …
Unterholz (c) Karin PinneckeWeg zu den Heidelbeerköpfen (c) Karin PinneckeAm Clausberg (c) Karin PinneckeKunzenloch (c) Karin Pinnecke
Der Text des VolksLiedes „Bunt sind schon die Wälder“ , der die reiche Farbpalette des Herbstes und die Vergänglichkeit der Natur wiedergibt, wurde 1782 von Johann Friedrich Reichardt verfasst …
Das ist ein Blätterwald! (c) Karin Pinnecke
Die einfache, aber ausdrucksstarke Melodie und der treffende Liedertext tragen wesentlich dazu bei, dass dieses beliebte Volkslied von Generation zu Generation weitergegeben wird …
Farbenpracht (c) Karin Pinnecke
„Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder …“
Wer erkennt die Baumarten? (c) Karin Pinnecke
„… und der Herbst beginnt. Rote Blätter fallen …“
Felsgehölze (c) Karin Pinnecke
„… graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.“
Rinderweide (c) Karin Pinnecke
Ich hoffe, daß diese schönen HerbstFotos aus dem oberen Lerbachtal vom „Hexenzipfel“ dazu anregen, dass viele neue Motive für weitere FotoGalerien fotografiert und mir eingereicht werden.
Golderner Oktober in Lerbach im Hexenzipfel (c) Karin Pinnecke
Alle Jahreszeiten mit ihren ständigen – immer wieder starken – Naturveränderungen bieten herrliche neue Ansichten vom „schönsten Tal“ im Harz.
Beste Grüße und vielen Dank an Karin für die Herbstfotos Wolfgang (Wolf) Gärtner email: gaertner@interform.de
PS:Diese FotoGalerien sind offen für Alle, die ihre besonderen Fotos zeigen wollen. Foto-Zusendungen bitte per email mit Bildbeschreibung und Aufnahmedatum.
Von wegen Couch Potatoe … Kartoffeln sind voller wertvoller Nährstoffe! Wie effektiv Kartoffeln für deinen Muskelaufbau sind und wie du mit ihnen sogar abnehmen kannst: Hier kommt der ultimative Potatoe-Fitness-Check!
Die erstaunliche Karriere der Kartoffel: Vom Arme-Leute-Essen zum Kulturgut in vielen Ländern.
Die Kartoffel hat eine lange Geschichte: Bereits über Jahrtausende in den Anden angebaut, kam sie durch einen Zufall nach Europa. Christoph Kolumbus brachte sie von seiner Amerika-Entdeckung mit und setzte dadurch unbewusst die ersteGlobalisierungswelle in der europäischen Küche in Gang. Schließlich waren u.a. auch Kakao, Mais und Tomaten mit an Bord. Bis die Kartoffel ihren Siegeszug jedoch antreten konnte, dauerte es ein paar Generationen.
Zuerst waren die Leute skeptisch und wussten nicht, wie sie dieses Nachtschattengewächs anbauen und kultivieren sollten. Doch gerade in den politisch stürmischen Jahrhunderten und Hungerszeiten erwies sie sich als wertvoll.
Im Gegensatz zum Getreide wurde sie nicht zerstört, wenn Kämpfe über dem Boden tobten. Sie blieb den Winter über auch sicher im Boden verborgen, selbst wenn das Haus und seine Vorräte geplündert oder niedergebrannt wurden. Ein winziger Garten konnte genug hervorbringen, um eine vielköpfige Familie samt Kuh und Schwein zu ernähren. Denn Kartoffeln liefern auf gleicher Fläche zwei- bis viermal so viele Kalorien wie Weizen, wachsen auch in nährstoffarmen Böden und müssen nicht wie Getreide gedroschen werden.
DIE GROSSE HUNGERSNOT
Im 18. Jahrhundert war die Kartoffel nach Europa gebracht worden und wurde dort rasch zur alleinigen Ernährungsgrundlage. Gelegentlichen Missernten und kleineren Hungersnöte zum Trotz gab es für viele Eruopäerinnen und Europäer keinen Grund, sich von den Erdäpfeln abzuwenden – bis im Jahr 1845 quer durch Europa die Pflanzen erst welkten und dann verfaulten. Kleine, eiförmige Krankheitssporen wurden vom Wind getragen, durch den Regen eines kalten, feuchten Sommers auf die Blätter gedrückt, fraßen den Pflanzensaft auf und töteten so die Pflanzen. Der Kartoffelfäule – eingeschleppt aus Amerika – waren die Monokulturen schutzlos ausgeliefert.
In den meisten Ländern war die Nahrungsversorgung der Armen ernsthaft betroffen, besonders durch den unvermeidlichen Anstieg der Getreide- und Brotpreise, in Irland führte dies gar zur Hungersnot (»Great Famine« oder »Irish Potato Famine«). Mit dem Ernteausfall gab es keine Saatkartoffeln fürs nächste Jahr. Auch die hauseigenen Nutztiere wie Schweine oder Kühe waren zu schlachten, weil auch für sie das Futter fehlte. Der Hunger wurde bald durch Skorbut verschärft, der durch den Mangel an Vitamin C verursacht wurde.
IM ALLTAG DER IREN VERANKERT
Die Kartoffel hat besonders Irland historisch geprägt und ist auch heute noch eine der wichtigsten Zutaten der bodenständigen, regionalen irischen Küche. Ob Kartoffelbrot, deftige Eintöpfe bis hin zu süßen Varianten: Erdäpfel bilden in vielen alltäglichen Gerichten die Basis. So ist das Potato Bread ein aus Kartoffelteig hergestelltes Fladenbrot, das zum Frühstück oder als Beilage gereicht wird. Bei Boxty handelt es sich um irische Kartoffel-Pancakes oder -Puffer, bei denen gekochte und rohe Kartoffeln kombiniert und sowohl süß als auch herzhaft gegessen werden.
Screenshot
Kartoffeln sind auch unverzichtbar in den typischen Eintöpfen, wie im als Nationalgericht bezeichneten Irish Stew (mit Lammfleisch und Gemüse) oder auch im Irish Coddle (mit Zwiebeln, Würsten und Speck). Beim Shepherd’s Pie kommt Kartoffelpüree als goldbraune Haube über einen Auflauf mit Faschiertem zum Einsatz. Und cremiges Kartoffelpüree, mit Kohl und Frühlingszwiebeln verfeinert, heißt Colcannon, das mit Festen und Traditionen verbunden ist. So werden etwa zu Halloween kleine Überraschungen darin versteckt.
NÄHRSTOFF-RELEVANZ
Durch den hohen Anteil an Stärke machen Erdäpfel nicht einfach nur satt. Aufgrund der relativ großen verzehrten Mengen tragen sie – nicht nur in Irland, sondern auch bei uns – zudem wesentlich zur Aufnahme von Vitamin C bei. Auch für die Magnesium- und Kaliumzufuhr sind sie interessant. Das ist für all jene wichtig, die mit Blutdruck ein Thema haben. Denn Kalium ist der Gegenspieler von Natrium und trägt zur Regulation des Blutdrucks bei.
Zudem spielen Kartoffeln für die Eiweißzufuhr eine Rolle. Zwar haben sie nur zwei Prozent Eiweiß, dieses aber mit hoher biologischer Wertigkeit. In Kombination mit Ei übertrifft die Ausbeute für die körpereigene Eiweißproduktion sogar jene von Rindfleisch oder Milch. Und zu guter Letzt: Dass Kartoffeln per se ein Dickmacher wären, ist ein Mythos. Zu 80 Prozent bestehen sie nämlich aus Wasser. Es kommt also darauf an, wie sie zubereitet werden.
Manchmal fallen nicht besonders die großen Schüler auf, sondern eher die kleineren Jungs. So war es auch mit Rolf *1947, als er noch ein kleiner Schuljunge Mitte der 1950-iger Jahre in Lerbach war. Er war ein Sohn vom Bäcker Wilhelm Carstens, damals der untere der vier Bäcker im Lerbachtal, wohnhaft im „Unteren Backhaus“, also zwischen der „Fadengasse“ und dem „Tischler-Vasels-Haus“.
Bild 1: Ich, Rolf Carstens, bin in der Front am Boden, stehend links ist der Malers Sohn, Jochen Wolf, rechts ist Diethard Sauerbrey, die anderen zwei sind von der Langen Gasse.(c) Rolf CarstensBild 2: Aufführung im Saal Hotel Sauerbrey, in der Mitte Rolf Carstens (c) Rolf CarstensBild 3:Rolf Carstens, 3. von links, wer sind die anderen? (c) Rolf CarstensBild 4:Rolf Carstens oben links. (c) Otto Schönfelder
Nach der Schulzeit in der Alten Schule, gegenüber vom Schützenhaus in Lerbach, fuhr er als Matrose zur See. Er war jahrelang in der ganzen Welt unterwegs.
Rolf war weltweit in Orten, Gegenden und Situationen mit Erlebnissen unterwegs, von denen die meisten von uns nur träumen können.
Bild 8: weltkugel-svg-nz-01.jpg: Globus mit Europa (c) svg
Rolf Carstens wurde dann später in Rotorua, einer Stadt auf der Nordinsel von Neuseeland sesshaft. Egal, welche Reiseart man sich aussucht, es sind ca. 18.000 km Luftlinie zwischen dem Harz und New Zealand.
Bild 9: Erdkugel mit New Zealand (c)svg
Rolf war der Lerbacher, der damit m.E. am weitesten entfernt auf der Welt – nahe der Datumsgrenze – lebte, aber eine ständige, intensive Verbindung zur Harzer Heimat pflegte.
Bild 10: Karte-wikipedia-nz-01.jpg: Mit dieser Karte wird die Entfernung D-NZ nochmals deutlich. rechts im Bild, gestrichelt ist die Datumsgrenze … (c) wikipedia
Das Leben hat den Rolf vielfältig geformt und weitergebildet. Er absolvierte die The Open University, war Mitglied der Rotorua Astronomical Society und war viele Jahre lang Chief Observer (Beobachter) in der Sternwarte (Geyserland Observatory) in Rotorua.
Es war ein Anliegen von Rolf Carstens, uns auch Informationen über New Zealand und die Kultur in seiner „neuen Heimat“ zu vermitteln. Weltweit einzigartig ist z.B. die Maori-Kultur in Neuseeland.
Maori Legende Nach einer mündlich überlieferten Legende der Māori soll die Tochter des Entdeckers Kupe etwas Weißes am Horizont gesehen und „He ao! He ao!“ („Eine Wolke! Eine Wolke!“) ausgerufen haben. Sie hatte damit die Great Barrier Island entdeckt, die in der Sprache der Māori bis heute als Aotea (also „Weiße Wolke“) bezeichnet wird. Als die Māori bald darauf eine wesentlich größere Landmasse hinter dieser Insel entdeckten, nannten sie sie Aotea Roa. (…) (c)aus wikipedia
… und hier einige Beispiele der vielfältigen Landschaften in Neuseeland.
Die fortschreitende Entwicklung des Internet und mit Facebook, etc. ermöglichten Rolf Carstens seine weltweiten Kontakte – und er hat sie intensiv genutzt.
Bild 23: Rolf Carstens war hier bei Facebook vielseitig aktiv (c) facebook
Auch die Internet-Beiträge auf www.lerbach.de hat Rolf täglich verfolgt.
lerbach-andreasbuecher-2023-01.jpg (c) Andreas Buecher
Die webcam mit dem „Heinrich-Heine-Blick“ von der Oberen Harzstrasse hat ihm die aktuelle Situation im Lerbachtal gezeigt. Aber auch: „Hilfe! Unser Dorf wächst zu.„
Bild 24: Jahrelang war der „Heinrich-Heine-Blick“ der tägliche, aktuellen Blick ins Lerbachtal. (c) radotronic
So war Rolf auch stets über Lerbach und das Leben in seiner alten Heimat informiert.
Der im Herbst 2024 verstorbene Rolf Carstens hatte mich 2023 gefragt, ob ich über seinen Lebensweg und seine Heimatliebe zu Lerbach einen Beitrag unter www.lerbach.de und in den Lerbacher Heimatblättern verfassen würde. Doch dann wurde es plötzlich ganz ruhig um Rolf … Seinen damaligen Wunsch möchte ich aber jetzt erfüllen. Dazu verwende ich aber auch gerne weitere Fotos und Beiträge von den Menschen weltweit, die ihn gut gekannt haben.
Wer kann sich an Rolf Carstens erinnern? Dieser Beitrag kann noch nachträglich mit Texten und Bildern über Rolf ergänzt werden. Meine email-Adresse steht dafür unten. Wer macht mit?
H(ä)rzliche Grüße
Wolfgang Gärtner Düsseldorf email: gaertner@interform.de
Schwarmkunst (engl. crowd art) ist die Bezeichnung dafür, wenn viele Menschen im KollektivKunst machen. Künstler, die sich der Schwarmkunst bedienen, übertragen ihre kreative Begeisterung auf viele Menschen, die Schwarmkünstler, die mit ihnen zusammen Kunstwerke schaffen wollen.
Schwarmkunst ist eine sozial interaktive Kunstrichtung, die initiiert und angeleitet werden muss, sich dann aber selbständig fortsetzt. Dabei entstehen erfahrungsgemäß intensive Kontakte unter den Schwarmkünstlern. …
Jeder kann mitmachen. Auch kleinste Beiträge summieren sich zu einem großen Ganzen und machen jeden Beteiligten, als Teil einer Gruppe, zum erfolgreichen Schwarmkünstler. Schwarmkunst fördert die Reflexion und Kommunikation über Kunst in einem sehr hohen Maß. Schwarmkunstprojekte setzen sich so mit gesellschaftlichen Themen auseinander und nutzen dafür eine eigene Sprache, quasi „mit Herz und Hand“. Schwarmkünstler finden so einen Zugang auch zu schwierigen sozial kritischen Themen.
Wer zum Schwarmkünstler wird, ist wenig später durch Nachfragen anderer Besucher schon selber Kunstvermittler. Womit die Frage „ist das Kunst“ plötzlich eine neue, sehr persönliche Dimension bekommt. Dieser vielschichtige und kommunikative Prozess ist Bestandteil des Gesamtkunstwerks und lockt Schwarmkünstler jeder Altersklasse an …
Es entstehen temporäre, vielschichtige und kommunikative Kunstwerke mit einem ganz eigenen Reiz.
Eine Vertreterin der Schwarmkunst in Deutschland ist die Künstlerin Kerstin Schulz (Atelier Dreieck) aus Gehrden bei Hannover. ... Kerstin Schulz vertritt die These, dass Kunst und Gestalten Urbedürfnisses des Menschen seien. Sie ist fasziniert davon, mit Massen an Menschen zusammen Kunst zu machen und so im Schwarm etwas Großes zu schaffen, etwas, was sie als Einzelkünstler nie schaffen könnte. (c) Auszug aus Wikipedia „Schwarmkunst“
Und am Abend des 18. Oktober 2025 leuchtet es an vielen Plätzen im Lerbachtal – entstanden gemeinsam in Lerbach durch „Schwarmkunst“.