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  • Lerbach-SchwarmKunst

    Lerbach-SchwarmKunst

    Wir begeben uns nach Lerbach in den Ortsbereich Hütte zum Rinkshaus. Dieses Gebäude hat eine lange, sehr markante Vergangenheit, Gegenwart und interessante Zukunft mit dem Schwarmkunst-Projekt.

    Lerbach-Hütte: Teichwiese 1935, links das 1910 erbaute neue Wohn- und Geschäftshaus von Wilhelm Knaute, rechts das alte Rinkshaus (c) Rainer Kutscher

    Der Blick geht zunächst zum Lerbacher Hüttenteich, der angelegt wurde, um mit dem gestauten BachWasser für die Lerbacher Hütte Wasserkraft zu erzeugen. Auf der darunter befindlichen Teichwiese wurde bergseits vom Lerbach das Rinkshaus gebaut.

    Blick auf Lerbach-Hütte von der Körnigsecke aus, als die Teichwiese noch nicht bebaut war, rechts unten im Bild das Rinkshaus

    Über die Gegenwart und Zukunft des Rinkshauses wird anschließend informiert, wenn zunächst die Vergangenheit ausreichend geschildert ist.

    In der langen BergbauVergangenheit des Lerbachtales ab etwa 1550 war die Bauzeit der staatlichen Eisenhütte mit Pochwerk und Hochofen in den Jahren 1789 bis 1794 von erheblicher Bedeutung.

    In diesem Zusammenhang wurden im Unterdorf (Hütte) mehrere Gebäude gebaut – so ein Wohnhaus des Kohlenvogts, ein Magazin, das Hüttenschreiberhaus, eine Blankschmiede und eine Tischlerei.

    Kriegsbedingt war der Hüttenbetrieb ab 1812 weitgehend geschlossen und wurde erst 1837/39 mit neuem Aufschwung wieder aufgenommen. Kurz danach verbesserten sich auch deutlich die Transportwege im Tal mit dem Bau der Dorfstrasse und der Straßenverbindung zum Heiligenstock.

    Lerbach-Hütte: Luftbild Blick nach SüdOsten vom Hengstrücken

    Die Herstellung von Sprengstoffen für den Lerbacher Eisensteinbergbau fand schon ab 1750 in einer Pulvermühle statt, die 1792 in den Betrieb der „fiskalischen“ Eisenhütte eingegliedert und in das Rinkshaus verlegt wurde.

    Der Name Rinkshaus geht zurück auf einen namens Georg Rink. (Nähere Hinweise auf diese Person fehlen mir leider noch, obwohl ich auch mit den heutigen digitalen „Suchfunktionen“ danach gesucht habe.)

    Das Rinkshaus hatte im Laufe der Zeit mehrere Eigentümer und Bewohner. Im Ort bisher wohl am meisten bekannt wurde Wilhelm Knaute (1857 – 1939), der als Buchbinder, Kaufmann, Fotograf und Heimatdichter in Lerbach wirkte. 1881 heiratete er die aus dem Rinkshause stammende Martha Drechsler und betrieb zunächst dort im Haus, später in einem Neubau näher an der Straße das Gemischtwaren-Geschäft (mehr über Wilhelm Knaute unter: Rainer Kutscher: Bekannte Persönlichkeiten aus Lerbach).

    Familie Knaute um 1920, rechts Wilhelm Knaute mit Ehefrau Marta, geb. Drechsler (1872-1923) und deren Kinder (c) Rainer Kutscher

    Wilhelm Knaute war in den Lerbacher Vereinen sehr aktiv. Dazu gehörte längere Zeit der Vorsitz im Männer-Turn-Verein, Sänger in beiden Männer-Gesang-Vereinen Germania und Concordia und Mitbegründer des Harzklub Zweigverein Lerbach.

    Auf seinen Wanderungen im Harz nahm er die Sitten und Gebräuche wahr und wandelte sie mit köstlichem Humor in Harzer-Mundart-Verse und -Geschichten um, die auch aktuell noch von der Lerbacher Heimatgruppe vorgetragen werden.

    Im Lerbachtal hat Wilhelm Knaute mit humorvollen Zeitungsanzeigen für sein Gemischtwaren-Geschäft geworben. Damals im Sortiment waren natürlich auch Bleistifte, um sich handschriftlich – also real – miteinander zu verständigen.***

    Soviel über die Vergangenheit. Und damit wird es jetzt aktueller.

    Lerbach-Hütte: Das Rinkshaus (rechts) wird seit 2019 für das Schwarmkunst-Projekt saniert und umgebaut (c) Kerstin Schulz
    Lerbach-Hütte: Rinkshaus in Sanierung und Umbau (c) Kerstin Schulz

    Seit mehreren Jahren wird das Rinkshaus saniert und umgebaut. Hier entsteht im Rahmen des Schwarmkunst-Projektes aktuelle Kunst, federführend mit den Ideen und der künstlerischen Leitung von Kerstin Schulz.

    Die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin (atelier-dreieck, Gehrden) hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten mit Einzelausstellungen, aber nicht zuletzt auch als initiierende und leitende Schwarmkünstlerin einen Namen gemacht.

    Schwarmkunst im Rinkshaus (c) Kerstin Schulz

    Was ist unter dem Begriff „Schwarmkunst“ zu verstehen?

    Schwarmkunst ist eine sozial interaktive (zwischen zwei oder mehreren …) Kunstrichtung, die professionell vorbereitet und angeleitet werden muss, sich dann aber selbstständig fortsetzt. … Jeder kann mitmachen.
    Auch kleinste Beiträge summieren sich zu einem großen Ganzen …

    Das ist „Schwarmkunst“. Nachfolgend einige Beispiele:

    (Bild zum vergrößern anklicken)

    *** Der Kreis schließt sich: Auch jetzt ist der Bleistift im Rinkshaus wieder von Bedeutung – ein künstlericher Faktor.

    Das Projekt Bleistiftzimmer soll wachsen zum Bleistifthaus und fragt nach den Auswirkungen der digitalen Revolution: Wie weit kann die Verlagerung des Lebens in virtuelle Welten noch gehen? … Wie wichtig bleibt bei aller Digitalisierung die reale, analoge Welt?

    Schwarmkunst im Rinkshaus (c) Kerstin Schulz

    Die Nutzung dieses Hauses mit einem langfristig angelegten Kunstprojekt ermöglicht aber auch die Sanierung und damit den Erhalt des Gebäudes.

    Schwarmkunst (c) Kerstin Schulz

    Im Februar 2019 wurde das Projekt Schwarmkunst dem Lerbacher Ortsrat vorgestellt. Seitdem wird das denkmalgeschützte Fachwerkhaus für das Projekt überwiegend in Eigenleistungen saniert und modernisiert. Inzwischen sind die ersten Räume im Haus schon mit Raumkunst sichtbar.

    Bislang ist geplant, schon im Herbst 2024 mit den ersten Schwarmkunst-Angeboten in Lerbach mit einigen aktiven KunstInteressierten an den Start zu gehen.

    vielmehr unter:
    https://www.atelier-dreieck.de

    … und am 24. März 2024 berichtet auch der Lerbacher Ortsrat auf www.lerbach.de über einen Besuch bei Kerstin Schulz.


    Beste Grüße
    Wolfgang Gärtner
    Ruf 0211-403411
    email: gaertner@interform.de

  • Fotogalerie/05 – Wiedows-Blick

    Fotogalerie/05 – Wiedows-Blick

    Nach einem schönen SonnenUntergangsErlebnis am 2. Februar 2024 habe ich meine Eindrücke darüber im nachfolgenden Bericht zusammengefasst …

    Jürgen Trull war nach einem sonnigen Tag am Wiedows-Blick

    Farbenspiel und weite Ausblicke, ein FebruarAbend am Clausberg

    Die abgestorbenen und teilweise auch abgeernteten Fichtenbestände auf den Höhen und an den Hängen des Lerbachtales ermöglichen wieder weite Fernsichten.

    So auch vom Wiedows-Blick am Clausberg (576 m). Der Harzklub Zweigverein Lerbach e.V. hat dort eine Ruhebank aufgestellt, von der aus sich nicht nur tagsüber weite Ausblicke genießen lassen, sondern auch stimmungsvolle Sonnenuntergänge.

    Wiedows-Blick – Sonnenuntergang ca. 17 Uhr – Anfang Februar 2024

    Anfang Februar liegt der Sonnenuntergangspunkt – von dort betrachtet – genau in der Verlängerung der südwestlich ausgerichteten Talachse des mittleren- und oberen Lerbachtales.

    Wiedows-Blick – wenig später – auch im Lerbachtal gehen die ersten Lichter an …

    Nachdem am Freitag dem 2. Februar um ca. 17:08 Uhr die Sonne hinter den Höhenzügen des Weserberglandes abgetaucht war, entwickelte sich ein besonders intensives Farbenspiel am Abendhimmel, ein expressionistisch-meteorologisches Ereignis, wie es in dieser Intensität und Harmonie nur selten zu sehen ist.

    … und innerhalb weniger Minuten ist alles im neuen Licht.

    Der Kleine Brocken (Bärenkopf (533 m), oberhalb der Roten Sohle) im roten Abendlicht …
    Blick zum Bärenkopf (533 m) in Lerbach – auch „Kleiner Brocken“ genannt …

    Mit dem Fernglas oder Teleobjektiv erschließen sich markante Orientierungspunkte in der Ferne:

    Am Horizont links der Hohe Hagen (492 m) bei Dransfeld, davor der Göttinger Wald, rechts am Horizont das Weserbergland

    Am linken Bildrand im Vordergrund, in den Bäumen, der Mobilfunkmast an der Roten Sohle, am gegenüber liegenden Berghang, 1,18 km entfernt.

    Dahinter am Horizont, der Höhenzug des Hohen Hagen (492 m) südwestlich von Göttingen bei Dransfeld mit dem 51 m hohen Gaußturm, fast genau 50 km entfernt.

    (Alle Entfernungswerte gemessen per direkter Luftlinie mit Google/Earth)

    Ganz schwach am Horizon hinter dem Hohen Hagen die Höhenzüge des Weserberglandes und des Habichtswaldes

    Vor dem Höhenzug des Hohen Hagen (492 m) bei Dransfeld die markante Geländestufe des Göttinger Waldes mit dem 155 m hohen Funkturm bei Bovenden, gemeinhin als Göttinger Fernsehturm bekannt, hier etwas rechts von der Bildmitte, Entfernung gut 32 km.

    Dahinter, den Horizont bildend, verschmelzen die Höhenzüge des Weserberglandes mit denen des Habichtswaldes westlich von Kassel.

    Der Funksender Habichtswald auf dem Essigberg, mit 186 m Höhe der zweithöchste Funksendeturm seiner Bauart in Deutschland, ist ein signifikanter Orientierungspunkt. Etwas rechts von der Bildmitte, Entfernung: 84 km und nur bei sehr klaren atmosphärischen Bedingungen vom Harz aus zu sehen.

    In der rechten, unteren Bildecke, der Mobilfunkmast auf der Osteroder Gipskante, 7,1 km entfernt. Darüber die Kuppe des Lichtensteins bei Förste, in 11 km Entfernung.

    In knapp 50 km Entfernung darüber, die gewaltige Windkraftanlage zwischen Arenborn (Hessen) und Verliehausen (Niedersachsen) im Weserbergland. Mit 135 m Nabenhöhe eines der größeren Onshore-Windräder und somit weithin sichtbar.

    Fazit:
    Das war ein beeindruckendes Naturerlebnis, verbunden mit
    „Fern-Sehen“ in seiner ursprünglichsten Form.

    Fotos und Text von Jürgen Trull

    Beste Grüße
    Wolfgang Gärtner
    Ruf 0211-403411
    email: gaertner@interform.de


    PS: Besonderer Dank geht an die einzelnen Fotografen, die diese Lerbacher FotoGalerien möglich machen.

    Die FotoGalerien sind offen für Alle, die ihre Fotos hier zeigen wollen.
    Foto-Zusendungen bitte per email mit Bildunterschrift und Aufnahmedatum.

  • FotoGALERIE/04 – WINTER 2024

    FotoGALERIE/04 – WINTER 2024

    FotoGALERIE/04 – WINTER 2024

    Das Lerbachtal bietet in den verschiedenen Jahreszeiten, bei jeder Wetterlage und wechselnden Tages-und Nachtzeiten an den unterschiedlichen Standorten immer wieder reizvolle, aktuelle Bildmotive.
    Man sollte immer den richtigen Moment abwarten und den geeigneten Blickwinkel erkennen – und dann im Bild festhalten und mit Anderen teilen.

    Fahle Wintersonne mit Blick auf den Oberharz, 01.2024 (c) Andreas Bücher

    Wenn man eine Foto-Ausstellung (Galerie) besucht, wird jedes Bild aufmerksam betrachtet und wahrgenommen – und das macht man gezielt und interessiert bis der Rundgang beendet wird.
    Also – hier geht es weiter …

    Mariensblick, 01.2024 (c) Thomas Scheele
    OberLerbach aus der Höhe betrachtet, 01.2024 (c) Andreas Bücher
    Eisiger Mühlenteich, 01.2024 (c) Karin Pinnecke
    Der Hanskühnenburgfelsen besteht aus Acker-Bruchberg-Quarzit, 03.2009 (c) Jürgen Trull
    Verschneiter Sommerbergweg, 11.2023 (c) Jürgen Trull
    Eiskristalle auf dem Prinzenteich, 12.2022 (c) Jürgen Trull
    Kunzenlochweg und „Waldreste“ mit Unterholz und neuer Natur im Winterschlaf, 01.2024 (c) Karin Pinnecke
    Der Fuchs – Meister der Anpassung, hier auf dem Glatteis des Prinzenteiches, 02.2023 (c) Jürgen Trull
    Begrüßung am Lerbacher Dorfeingang im Hexenzipfel, 01.2014 (c) Karin Pinnecke
    NaturErlebnisPark, NEP im Winterschlaf, 01.2024 (c) Karin Pinnecke
    Kuhkolk mit den Baumhäusern „Resina Arts“ und Claras Höhe in Oberlerbach, 01.2024 (c) Karin Pinnecke
    Hüttenteich mit Liethweg und Obere Harzstrasse, 01.2024 (c) Tina Fischer
    Der Kleeberg in Oberlerbach – oft sonnig dort mit toller Aussicht auf den Grubenweg und zum Mariensblick, 01.2024 (c) Karin Pinnecke
    Blick vom Liethweg auf das Sylvester-Feuerwerk, 01.2024 (c) Jörg Müller
    Aufstieg zum Mühlental an der Übersichtstafel des Baudensteiges, 01.2024 (c) Anne Leena Wentscher
    Claras Höhe, 01.2024 (c) Jörg Müller
    Aufstieg vom Freilichtmuseum auf den Schwarzenberg, 01.2024 (c) Anne Leena Wentscher
    Blick westlich vom Mühlental zum alten Schafstall und auf den Hoppenberg bis zur Oberen Harzstrasse, 01.2024 (c) Anne Leena Wentscher
    Anstieg vom Mühlental zum Schwarzenberg ist erreicht …, 01.2024 (c) Anne Leena Wentscher
    Blick vom Übergang Mühlental-Schwarzenberg auf MittelLerbach, 01.2024 (c) Anne Leena Wentscher
    Winterkirche, 01.2024 (c) Anne Leena Wentscher

    Über die aktive Beteiligung der einzelnen Fotografen an dieser neuen Lerbacher FotoGalerie freue ich mich und danke für die sehr gelungenen Bilder.

    Ich hoffe auf eine gute Resonanz zu dieser FotoGalerie und danke für das Interesse.

    Diese FotoGalerie ist natürlich offen für Alle, die ihre besonderen Fotos zeigen wollen.

    H(ä)rzliche Grüße
    Wolfgang Gärtner
    Ruf 0211-403411
    email: gaertner@interform.de


    PS: Foto-Zusendungen bitte per email mit Bildunterschrift und Aufnahmedatum.

  • FotoGalerie/03 – Frühwinter 2023/24

    FotoGalerie/03 – Frühwinter 2023/24

    Der Winter 2023/24 ist mit dem Monatswechsel November auf Dezember 2023 mit Neuschnee und Frost eingetroffen.

    Vor Weihnachten gab es Tauwetter mit Dauerregen, aber Anfang Januar 2024 hat wieder der Frost mit wenig Schnee das Wetter bestimmt.

    Nächtlicher Schneesturm (c) Jürgen Trull
    So schön sehen winterliche Lerbacher Häuser aus … (c) Jürgen Trull
    Lerbacher „Hexenzipfel“ mit Kuhkolk (links) und Kleeberg, 12.2023 (c) Jürgen Trull
    Winterlicher Mühlenteich, 12.2023 (c) Jürgen Trull
    1. Advendtsingen 2023 bei Gisela und Rainer Wiegand im Lerbacher Hexenzipfel, unterstützt durch die Sösespatzen (c) Jürgen Trull
    1. Advendtsingen 2023 bei Gisela und Rainer Wiegand im Lerbacher Hexenzipfel, unterstützt durch die Sösespatzen (c) Jürgen Trull
    Oberlerbach Mitte Dezember, 12.2023 (c) Jürgen Trull
    Advent am Schwarzenberg, 12.2023 (c) Jürgen Trull
    Da fließen die „weißen Weihnachten“ am Haus „Spendelpucherich“ dahin. Ab dem 24.12.2023 führte der Lerbach Hochwasser, 12.2023 (c) Indra Zahner
    Das ist der Lerbacher Anteil am Hochwasser im Flachland, 12.2023 (c) Indra Zahner
    Blick von Körnigsecke auf Unterlerbach und Obere Harzstrasse, Jahresende 2023 (c) Tina Fischer
    Frostiger Lerbach im Hexenzipfel, 01.2024 (c) Karin Pinnecke
    Am Mundloch der Grube Glückstern zauberte der Frost seine Eis-Stalagmiten, 01.2024 (c) Jürgen Trull

    Herzlichen Dank an die Fotografen für diese aktuellen Bilder.
    Weiter so, auch die kommende Zeit wird wieder interessant.

    Ich bin gespannt darauf, wie sich der Winter im Harz weiter entwickelt.

    H(ä)rzliche Grüße
    Wolfgang Gärtner
    Ruf 0211-403411
    email: gaertner@interform.de

  • Lerbacher Krippenspiel 2023

    Lerbacher Krippenspiel 2023

    Heiliger Abend, 24. Dezember 2023, ab 17 Uhr

    „Es begab sich aber zu der Zeit, …“ – Lukas 2

    Unter der Leitung von Prädikantin Gisela Scheerschmidt findet auch in diesem Jahr ein Krippenspiel statt, jetzt zum 38. Mal.

    Der Gottesdienst mit dem Krippenspiel beginnt, wie immer, am Heiligabend um 17:00 Uhr in der Lerbacher Kirche. 

    Auch im letzten Jahr war das Krippenspiel gut besucht …
    Weihnachtliche Stimmung breitet sich in der Lerbacher Kirche aus …
    Sternträger und König Melchior
    „Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, …“
    Engel, überrascht, erstaunt, und was kommt gleich ?
    Maria, Josef und ein Hirte – alles wird gut …
    „Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde …“
    “ … dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde.“
    „Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen …“
    Augustus-Caesar – auch ich bin fröhlich und voller Erwartung …
    So sehen Engel aus …
    „Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen.“
    „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, …“
    Krippenspiel-Gruppenbild (leider fehlen hier einige Kinder)

    “ … “ = Zitate aus Lukas 2

    15 Kinder sind seit dem 1. November dabei gewesen, um ein neues Krippenspiel einzuüben.

    Für die musikalische Untermalung sorgen:
    Lena Scheerschmidt, Organistin und Sängerin,
    außerdem Eino und Ida Miettinen mit ihrem Geigenspiel.

    Eine große Hilfe bei den Proben waren in diesem Jahr
    Sigrid Pagel und NIcole Deichmann.
    Vielen Dank dafür, auch an dieser Stelle.

    … und dann folgt am Heiligabend die Aufführung 2023.

    Und zum Heiligabend in der Lerbacher Kirche gehört das Weihnachtslied:
    „Dies ist die Nacht, da mir erschienen des großen Gottes Freundlichkeit … “

    Dieses traditionelle Weihnachtslied wird mit der eigenen Lerbacher Melodie gesungen und von der alten, restaurierten Engelhardt-Orgel begleitet.

    Orgel erbaut von Joh. Andreas Engelhardt, 1830 und
    G. C. Engelhardt, 1863/64, restauriert Jörg Bente, 2017
    (c) Kirche Lerbach

    Ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen

    wünscht Gisela Scheerschmidt

    (c) Fotos Günther Koch

    H(ä)rzliche Grüße
    Wolfgang Gärtner
    Ruf 0211-403411
    email: gaertner@interform.de